Am 24. Januar 2025 um 19 Uhr zeigt das Offene Antifa Café im ZaKK (Firmianstr. 10) den Film „Schulter an Schulter – Wo der Staat versagte“, eine Dokumentation über „die Antifa“. Zum ersten Mal sprechen im Film fünf Antifa-Aktivist*innen ausführlich über die Hintergründe und Praktiken einer ungewöhnlich professionellen Bewegung, die der aufblühenden Neonaziszene im wiedervereinigten Deutschland nach 1989 entgegen trat. Statt eines einfachen historischen Rückblicks legt der Film die Schichten frei, die den Mythos Antifa überlagern. Er gibt uns tiefe Einblicke in eine Form der politischen Arbeit, die zu heftigen Überreaktionen bei Staat und Bürgertum führte und doch immer notwendig war. ANTIFA ist kein bloßer Rückblick, sondern eine inspirierende Aufforderung zur kritischen Reflexion über die Kraft des Widerstands gegen den aufkeimenden Neofaschismus.
Der Film wirft einen kritischen Blick auf die Bewegung, ihre andauernde Relevanz und die enormen Herausforderungen der Gegenwart im Jahr 2024, in der erstmals eine rechtsextreme Partei Chancen auf Regierungsverantwortung in Deutschland erhält.
Interesse? Komme am 24. Januar 2025 um 19 Uhr ins ZaKK und mach mit beim gemütlichen Filmeabend, im Anschluss bleiben wir einfach sitzen und diskutieren über unsere Eindrücke.