Liebe Antifaschist*innen,

am 13.02. werden wir um 20 Uhr einen Vortrag mit anschließender Diskussion zur Rolle der Justiz in Verfahren gegen rechtsextreme Akteur*innen im ZaKK veranstalten.

Valentin Hacken und RA Dr. Björn Elberling werden in der Veranstaltung ihre Eindrücke aus den Prozessen gegen die Neonazi Marla-Svenja Liebich schildern, die letztes Jahr in erster Instanz u.a. wegen Volksverhetzung und übler Nachrede verurteilt wurde und deren Berufung im Sommer 2024 vor dem Landgericht Halle verhandelt wurde. Insbesondere soll es auch darum gehen, inwieweit eine Nebenklage in Verfahren gegen rechtsextreme Akteur*innen eine Möglichkeit für den lokalen Aktivismus sein kann.

Egal, ob ihr euch generell für die Dynamiken solcher Prozesse interessiert oder konkrete Einblicke sucht – wir freuen uns auf euch!

Hinweis: Im Januar 2025 wurde bekannt, dass Marla-Svenja Liebich ihren Geschlechsteintrag geändert hat. Die Veranstaltung bietet keinen Platz für Transfeindlichkeit oder Diskussionen über das Selbstbestimmungsgesetz.

Die Veranstaltung wird von einem Awareness-Team begleitet. Die Awareness-Personen sind Anlaufstelle bei diskriminierendem oder grenzüberschreitendem Verhalten sowie bei persönlichem Unwohlsein während der Veranstaltung.

Bitte leitet die Einladung in entsprechende Gruppen weiter und ladet eure Freund*innen ein. Danke!❤️