Zugänglichkeit und Awareness während der Kundgebung

Zugänglichkeit

Wir versuchen, allen Menschen den Zugang zu unserer Kundgebung und Lichterkette zu erleichtern und Barrieren nach unseren Möglichkeiten gering zu halten.

Es wird auf der Kundgebung eine sog. Accessibility Area geben, d.h. einen abgetrennten Bereich an der Bühne für Personen, die sich (aufgrund einer Beeinträchtigung) nicht in der großen Menschenmenge aufhalten können/möchten.

Alle Redebeiträge auf der Kundgebung werden in Gebärdensprache übersetzt.

Wer Unterstützung während der Kundgebung benötigt, z.B. um diesen Bereich zu finden, oder weitere Informationen zu bestehenden Barrieren benötigt, kann sich (am besten rechtzeitig vor der Kundgebung) unter der Nummer [entfernt] melden.

Für die Lichterkette weisen wir darauf hin, dass der Weg Richtung Inn teilweise mit Kopfsteinpflaster versehen ist, so dass wir für Personen mit Mobilitätseinschränkungen eher den Weg über die Donauseite empfehlen.

Awareness

Als Bündnis für Demokratie und Vielfalt stehen wir ein für die Achtung der universellen Menschenrechte und ein Miteinander, das von gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme geprägt ist. Auf unserer Demo soll kein Mensch schutzlos diskriminierendem Verhalten ausgesetzt sein. Wir setzen daher ein Awareness-Konzept um, damit wir eine Atmosphäre schaffen, in der sich alle möglichst wohl fühlen. 

Awareness bedeutet, sich bestehender ungleicher Machtstrukturen bewusst zu sein und Grenzverletzungen und Diskriminierungen zu verhindern und abzubauen. Wir dulden kein sexistisches, rassistisches, antisemitisches oder anders diskriminierendes Verhalten oder Äußerungen. 

Alle Teilnehmenden sollten in diesem Sinne  auf ihr eigenes Verhalten sowie aufeinander und auf ein diskriminierungsfreies Umfeld achten. 

Das Awareness-Team

Während der Kundgebung am Klostergarten stehen Awareness-Ansprechpersonen vorne links neben der Bühne und über den Platz verteilt an verschiedenen Stellen zur Verfügung. 

Während der Lichterkette gibt es Awarenessteams an 5 Stellen:

  • Im Ort, neben dem Waisenhaus
  • Am Mahnmal
  • Am Römerplatz
  • An der Schiffsanlegestelle Höhe Peschlterrasse
  • Am Ludwigsplatz vor VR-Bank

(Achtung: kurzfristige Änderungen möglich)

Die Teams sind durch pinkfarbene Westen mit einem “A” auf dem Rücken zu erkennen. 

Sie sind Ansprechpersonen bei Erfahrungen von Diskriminierung und Grenzüberschreitungen. Grenzüberschreitendes Verhalten wird dabei stets aus der Sicht der betroffenen Person definiert. Die Awareness-Personen hören zu und versuchen, Betroffene in der akuten Situation nach ihren Bedürfnissen zu unterstützen.

Wenn ihr also grenzüberschreitendes Verhalten erlebt oder beobachtet, wenn ihr euch in einer Situation unsicher seid oder euch unwohl fühlt, könnt ihr euch an unsere Awareness-Personen wenden. Wenn ihr gerade keine dieser Personen seht, könnt ihr euch auch an Ordner*innen wenden (diese leiten euch weiter) oder unter der Telefonnummer [entfernt] das Awarenessteam erreichen.